Hier kommen die häufig gestellten Fragen zu unserem proud@work Fonds. Wir wollen aber nicht nur die FAQs beantworten, sondern alle. Alle! Denn wir haben selber keine Lust auf den Nebel, den Geldanlegen oft umgibt. Wir wollen das so transparent wie möglich für Sie machen.

Also – wir warten auf Ihre Fragen. Hier schon mal erste Antworten in den folgenden 5 Blöcken:

Über uns

Wer sind die Initiatoren?

Die Initiatoren sind der gemeinnützige Verein p@w-Initiative (in Gründung), der von einer Gruppe von führenden Leuten rund um die legendäre Kreative-Agentur Springer & Jacoby in Hamburg und ausgewählten Finanzfachleuten ausgedacht wurde, sowie Reinhard Springer und Konstantin Jacoby.

Was ist die Idee zum proud@work Fonds?

Wir – die Initiatoren und somit vor allem die p@w Initiative (in Gründung) als Haupt-Initiator – haben uns die Frage gestellt: Wie kann die Mitarbeiterkultur, das wirtschaftliche Verständnis, die Sparquote und die Vermögensbildung in der breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht und gefördert werden, vor allem auch unter dem Gedanken, dass das gesellschaftspolitisch zur Sinnstiftung, zur Zufriedenheit der Menschen und als Gegenkraft zur Spaltung der Gesellschaft wirkt und damit am Ende zur Weltverbesserung beiträgt.

Im Detail betrachtet führte das dann zu der Frage, wie man diese Sinnhaftigkeit zur Geldanlage so umsetzen kann, dass die genannten Ziele auch erreicht werden können. Da es vor allem um die Förderung der Mitarbeiterkultur und auch der Sparquote geht, musste geklärt werden, wie und in welche Unternehmen die Geldanlage am besten erfolgt. Da eine nennenswerte Rendite heutzutage noch am besten durch Aktien erreichbar ist und auch nur über Aktien eine breite Öffentlichkeit an großen Unternehmen beteiligt werden kann, darum kam für die Verwirklichung der oben stehenden Ziele nur ein Aktienfonds als Publikumsfonds in Frage. Und die Auswahl der Aktien ergab sich fast von selbst, weil Unternehmen gefördert werden sollen, die dafür sorgen, dass Mitarbeiter stolz sein können auf das was sie tun und wo sie es tun. Um die Unternehmen heraus zu finden, die genau das befördern, sind wir eine exklusive Kooperation mit dem Analyseinstitut Great Place to Work® eingegangen. Die Aktien der von Great Place to Work® ausgezeichneten Unternehmen bilden das Universum, aus dem der Fondsmanager die Aktien für den proud@work Fonds auswählt – abgesehen davon, dass natürlich auch Finanz- und Fundamentaldaten genau geprüft werden.

Unsere Erfahrung von über mehr als 20 Jahren bei Springer & Jacoby hatte uns allen gezeigt, das zufriedene Mitarbeiter, die morgens gern in die Firma gehen und stolz darauf sind, dort zu arbeiten, langfristig den größten Erfolg liefern, immerhin war Springer & Jacoby für viele Jahre die unangefochtene Nr. 1 in seiner Branche in Deutschland, mit vor allem auch dem höchsten Ertrag.

Wir ließen also von Fachleuten prüfen, ob Unternehmen mit einer besseren Firmenkultur sich nicht langfristig auch besser entwickeln, was sich eindeutig bestätigt hat und somit der beste Beitrag für Nachhaltigkeit ist, abgesehen davon, dass man mit einer Geldanlage in diese Unternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, in dem man eine gesellschaftspolitische Idee fördert und gleichzeitig die Chancen für Zinsen und Vermögensbildung erhöht.

Durch unsere Idee, den proud@work Fonds mit 0 Gebühren für laufende Kosten zu belasten, kann man obendrein einigermaßen ruhig schlafen, weil man nicht dauernd das Gefühl haben muss, abgezockt zu werden.

Wer sehen möchte wie sich Unternehmen mit nachweislich besserer Firmenkultur auch im Aktienkurs besser entwickeln klickt hier.

Was für eine Rolle spielt die p@w Initiative dabei?

Die p@w Initiative ist ein gemeinnütziger Verein (in Gründung), der nicht nur der Initiator des Fonds ist, sondern sich vor allem dafür einsetzt, dass Menschen auch in Zukunft eine sinnvolle Arbeit haben, auf die sie stolz sein können. Der proud@work Fonds spiegelt den Erfolg der Unternehmen wider, in denen die Menschen gern arbeiten und stolz auf ihre Arbeit sind. Als Initiator des proud@work Fonds erhält der Verein im Falle einer Performancefee-Verteilung 27,5 % der zu verteilenden Summe – nach Abzug aller aufgelaufenen Kosten –, damit Unternehmenskultur auch in Zukunft wertvoll und für die Menschen erlebbar ist.

In wen oder was investiert der proud@work Fonds?

Der proud@work Fonds investiert in börsennotierte Aktienunternehmen und Anleihen der von Great Place to Work® ausgezeichneten Unternehmen. Da Great Place to Work® ein weltweit agierendes Analyse-Institut ist, sind auch viele Aktien von internationalen Konzernen im proud@work Fonds vertreten.

Kauft man sich die Auszeichnung, ein Great Place to Work zu sein, nicht?

Selbstverständlich kostet eine aufwändige und repräsentative Mitarbeiterbefragung und ein Kultur-Audit Geld. Die Basis der Great Place to Work® Analyse ist ein anonymer Fragebogen mit knapp 65 Fragen an alle Mitarbeiter eines Unternehmens. Anschließend erfolgt ein Kultur-Audit. Es werden nur die Unternehmen ausgezeichnet, die in beiden Kriterien zu den besten Arbeitgebern ihres jeweiligen Landes oder einer Branche gehören. Weitere Infos hier.

Welche Aufgaben hat die Kapitalverwahrstelle oder wo parkt mein Fondsanteil?

Die Verwahrstelle ist in unserem Fall die Donner & Reuschel Bank in Hamburg – gegründet bereits 1798. Dort befindet sich quasi das Bankkonto unseres Fonds. Donner & Reuschel achtet darauf, dass die Vermögensgegenstände (Aktien und Anleihen), die zu unserem proud@work Fonds gehören, auch entsprechend den gesetzlichen Anforderungen durch die Hansainvest (unsere Kapitalverwaltungsgesellschaft) verwaltet werden. Weiterhin kümmert sie sich um Transaktionen, wenn z.B. Anteile ausgegeben und wieder zurückgenommen werden, um die Verteilung der Performancefee, um Ausschüttungen, um Dokumentationen aller Bewegungen rund um die Fondsbestände sowie um den Abgleich des Fondswerts an jedem Bewertungstag mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft.

Was macht ein Fondsmanager?

Der Fondsmanager (auch Portfoliomanager genannt) ist beim proud@work Fonds die Aramea AG. Grundvoraussetzung zur Aufnahme einer Aktie oder einer Anleihe in den proud@work Fonds ist die Auszeichnung der Aktiengesellschaft, ein Great Place to Work® zu sein. Die weitere Bedingung zur Aufnahme des Wertpapiers in den proud@work Fonds ist eine umfassende Fundamental-Analyse zum Geschäftsmodell des Unternehmens und dessen Finanzdaten.

Geld anlegen mit proud@work

Wo kann ich Anteile des proud@work Fonds erwerben?

Sie können Anteile am proud@work Fonds bei jeder Bank erwerben. Sowohl als Einmalanlage ab 100 Euro oder bei den meisten Sparkassen und Banken als monatlichen Sparplan. Nennen Sie ihrem Bankberater einfach die

WKN-Nummer A2JF9B oder die ISIN DE000A2JF9B6.

Oder Sie legen ein neues Depot bei der comdirect Onlinebank an. Sparpläne dort schon ab 25 Euro pro Monat.

Lege ich beim proud@work mein Geld als Einmaleinlage oder Sparplan an?

Beides ist beim proud@work Fonds möglich. Sie können einen einmaligen Betrag ab 100 Euro investieren oder einen Sparplan festlegen. Bei der comdirect Onlinebank schon ab 25 Euro im Monat.

Kann ich den proud@work Fonds als "Vermögenswirksame Leistungen" nutzen?

Ja, das funktioniert! Und zwar in vier Schritten:

Hier erklären wir Ihnen, wie Sie Vermögenswirksame Leistungen (VL) von Ihrem Arbeitgeber, gekoppelt mit einer staatlichen Förderung zum Vermögensaufbau mit dem proud@work Fonds nutzen können:

Schritt 1 Sie sind angestellter Arbeitnehmer oder Auszubildender? Ihr zu versteuerndes Brutto-Jahresgehalt liegt als Lediger unter 20.000 Euro und als Ehepaar unter 40.000 Euro?

Dann fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er VL gewährt, und wieviel er dazu beisteuern wird.

Der mögliche Höchstsatz von 40 Euro pro Monat kommt on top auf Ihr Bruttogehalt und ist  – genau wie eine Gehaltserhöhung – Lohnsteuer- und Sozialversicherungs-pflichtig (geht automatisch per Gehaltsabrechnung durch die Buchhaltung Ihres Arbeitgebers).

6 Jahre lang wird monatlich eingezahlt, 1 Jahr ruht das Geld und am Ende des 7. Jahres steht Ihnen der gesamte, angesparte Betrag inklusive staatlicher Förderung zur freien Verfügung.

Schritt 2 Eröffnen Sie ein VL-Depot Ihrer Wahl bei Ihrer Bank oder online, und schließen Sie dort einen proud@work Fonds-Sparplan ab. Die Höhe des monatlichen Betrages entscheiden Sie selber. Entweder genau der Betrag, den Ihr Arbeitgeber Ihnen als VL zusätzlich zu Ihrem Arbeitslohn zahlt oder – wenn Sie möchten auch mehr.

Schritt 3 Legen Sie Ihrem Arbeitgeber den Vertrag Ihres Aktienfonds-Sparplans vor. Ihr Arbeitgeber wird den monatlichen VL-Betrag direkt in den Sparplan Ihres VL-Depots einzahlen.

Schritt 4 Der Staat fördert den Vermögensaufbau durch VL mit einer jährlichen Arbeitnehmersparzulage (ANSpZ) von maximal EUR 80. Diese ANSpZ muss im Rahmen der jährlichen Lohnsteuererklärung bei Ihrem Finanzamt beantragt werden und zwar ab dem 2. Jahr Ihres Sparplanes: Von Ihrer VL-Depot-Bank erhalten Sie eine Bescheinigung und eine Anlage VL. Diese fügen Sie Ihrer Lohnsteuererklärung bei und kreuzen im Mantelbogen, in der Anlage VL und N die Position „Antrag auf Festsetzung der Arbeitnehmersparzulage“ an. Nach Ablauf von 7 Jahren überweist Ihnen dann das Finanzamt denn gesamten jährlichen Betrag von 6 x 80 Euro in Ihren Sparplan.

Eignet sich der proud@work Fonds als Altersvorsorge?

Da Sparkonten derzeit keine Zinsen abwerfen und die Rentenunsicherheit steigt, ist eine langfristige Geldanlage eine wichtige Entscheidung.

Besonders Spaß macht beim proud@work Fonds, dass er jährlich eine Performancefee verteilen und sogar ausschütten kann, sobald die vorgeschriebenen Kriterien zu High Water Mark und Hurdle Rate erfüllt sind. Das heißt, dass der Wert eines Fonds-Anteils das höchste Wertwachstum 5 vorangegangener Jahre übertroffen haben muss und in der für die Performancefee-Verteilung aktuellen Abrechnungsperiode mindestens 3 % Wertwachstum erreicht haben muss. Das Wertwachstum seit der letzten High Water Mark wird sich dann quasi geteilt. Die Hälfte bleibt für alle Anleger im Fonds und die unterjährig zurückgestellte Performancefee zur Kostendeckung verwendet, wobei 27,5 % an die gemeinnützige proud@work Initiative (in Gründung) geht.

Darüberhinaus kann es einmal jährlich eine Ausschüttung geben, die jedem Anleger zugute kommt, die aber auch per Wiederanlage seine Anteile steigern können.

Die langfristige Geldanlage wird somit zweifach gefördert. Weitere Förderung gibt es, wenn der proud@work Fonds in Verbindung mit sinnvollem Sparen genutzt wird. Sprechen Sie dazu Ihren Chef mit dem Stichwort Vermögenswirksame Leistungen an.

Wann lege ich mein Geld am besten an?

Den perfekten Zeitpunkt gibt es nie. Die Einstiegsrate eines Fondsanteils betrug am 2. Januar 2019 100 Euro. Da aber der Wert eines Fonds-Anteils ständig schwankt und wie die Kurse an der Börse rauf und runter geht, ist langfristiges Sparen sinnvoll. So steigen die Chancen auf eine überdurchschnittliche Wertentwicklung, weil durch den sogenannten Cost Average Effekt die Fonds-Anteile entsprechend den Wert-Schwankungen mal mehr oder weniger Anlage-Kapital verlangen, was hilft, die Schwankungen der Börsenkurse auf lange Sicht auszugleichen.

Gibt es einen Mindestanlagebetrag?

Den proud@work können Sie als Einmaleinlage ab 100 Euro zeichnen oder als Sparplan ab 25 Euro bei der comdirect Onlinebank und ab 50 Euro bei allen anderen Banken anlegen.

Kann ich bei meiner Bank einen Sparplan anlegen?

Der proud@work Fonds ist ein deutscher und allgemeingültiger Aktienfonds, der bei jeder Sparkasse oder Bank gezeichnet werden kann. Nennen Sie ihrem Bankberater einfach die

WKN-Nummer A2JF9B oder die ISIN DE000A2JF9B6.

Es kann sein, dass nicht jede Bank einen Sparplan anbietet. Dann können Sie z.B. ein kostenloses Depot bei der comdirect Onlinebank abschließend. Dort gibt es Sparpläne schon ab 25 Euro im Monat.

Wie funktioniert das Anmeldeverfahren?

Leider ist das Anmeldeverfahren etwas langwieriger, wenn Sie noch kein Depot haben, da Sie sich ausreichend legitimieren müssen. Sie sollten sich ausweisen können und Ihre Steuer-Identifikationsnummer parat halten und natürlich Ihre Bankverbindung kennen.

Kann ich nur als Deutscher proud@work-Anteile anlegen?

Sie können Anteile am proud@work Fonds erwerben, wenn Sie Deutscher sind oder in Deutschland ein Depot besitzen.

Wo kann ich ein Depot anlegen?

Bei vielen Sparkassen, Banken und Onlineplattformen. Unter anderem bei der comdirect Onlinebank. Dort bekommen Sie ein kostenloses Wertpapierdepot, wenn Sie den proud@work Fonds zeichnen sowie weitere Prämien und Angebote.

Brauche ich ein Wertpapierdepot?

Wenn Sie Anteile in Wertpapieren anlegen oder Aktien kaufen, brauchen Sie ein sogenanntes Wertpapierdepot. Das ist wie ein Konto. Es ist auch verlinkt mit Ihrem Bankkonto, wenn Sie einen Sparplan haben.

Sparplan bei comdirect anlegen

1. Schritt: Anmeldung

Fragebogen mit persönlichen Angaben auf der Website beantworten

• Man braucht: IBAN-Nummer & Steuernummer

• Bestätigung der E-Mail-Adresse

• Antrag ausdrucken und unterschreiben (per Post an comdirect)

• comdirect-App herunterladen und Videoident starten

• Man braucht: Personalausweis, Papier und Stift

Dauer: 18 Minuten (inkl. 8 Minuten Wartezeit)

2. Schritt: Depoteröffnung

Man bekommt 3 Briefe:

1. Brief: mit Depotnummer, Verrechnungskontonummer und mit Zugangsnummer

2. Brief: mit PIN

3. Brief: mit Aktivierungsgrafik für das photoTan-Verfahren

Man braucht: die comdirect photoTAN App, Computer und Handy

1. Anmeldung am Computer auf der comdirect-Seite.

2. Festlegen eines Passworts

3. Zugangsnummer (aus Brief 1) eingeben

4. PIN (aus Brief 2) eingeben

5. photoTAN-App auf dem Handy starten: Aktivierungsgrafik aus Brief 3 scannen und Aktivierungsgrafik am Computerbildschirm abscannen. Den in der App gezeigten Code eingeben.

6. Dann kommt die Aufforderung am Computer, noch eine weiter Aktivierungsgrafik abzuscannen, um einen weiteren Code einzugeben. (Man muss sich für die nächsten 30 Tage nicht mehr neu anmelden.)

7. Depot eröffnet.

3. Schritt: Sparplan/Anteile kaufen

Sparplan anlegen: Unter „Geldanlage“ – „Wertpapiersparplan“ kann man Sparpläne Anlegen.

Anteile kaufen: Unter „Depot“ kann ich Anteile an Wertpapierfonds zeichnen.

Man braucht: die WKN/ISIN-Nummer des Fonds, den man zeichnen möchte.

Dauer für Schritte 2+3: ca. 1,5 Stunden (die Menüführung ist selbsterklärend).

Kosten

Keine laufenden Kosten und Provisionen? Wie geht das?

Die Wertentwicklung des Fonds wird durch ein neues Kosten-Modell gefördert: Sie als Anleger zahlen grundsätzlich keine laufenden Kosten und Provisionen, solange nicht die Hurdle Rate von 3 % Wertsteigerung der Fonds-Anteile erreicht worden ist und die High Water Mark, der Höchststand der Wertentwicklung der letzten 5 Jahre übertroffen wurde. Schafft der Fonds-Wert diese beiden Kriterien, so ist die Verteilung einer Performancefee möglich, die wiederum zur Hälfte den Anlegern zugute kommt und im Fonds verbleiben. Von der anderen Hälfte werden nach Abzug der Kosten die Leute, die für diesen Fonds arbeiten, bezahlt und die gemeinnützige p@w Initiative erhält 27,5 %, damit sie das Bewusstsein schärfen kann, dass Arbeitskultur enorm wichtig ist.

Zusätzlich kommen Sie beim proud@work Fonds in den Genuss einer jährlichen Ausschüttung.

Was für Kosten fallen zusätzlich an, wenn ich in den proud@work Fonds investiere?

Einige Banken verlangen Dienstleistungskosten, Haltekosten, oder Depotgebühren. Das ist leider unvermeidbar. Wie auch jedes Girokonto unterschiedlich viel kostet, so sind auch diese „Servicegebühren“ sehr unterschiedlich. Bei Ihren Anteilen selber werden keine Kosten abgezogen. Da wandern 100 % Ihrer Anlagesumme auch in den Fonds!

Warum zahle ich bei dem proud@work Fonds keinen Ausgabeaufschlag oder kein Agio?

Wir wollten einen Fonds kreieren, bei dem für den Anleger keine fixen Kosten anfallen. Der Ausgabeaufschlag oder das Agio – das Aufgeld – fällt beim proud@work Fonds nicht an. Was Sie investieren, geht ungekürzt in Ihre proud@work Fonds-Anteile.

Wie hoch sind die laufenden Kosten?

NULL! Sie als Anleger haben keine laufenden Kosten. Erst wenn der proud@work Fonds die Hurdle Rate von + 3 % erreicht hat und die weitere Barriere – die High Water Mark – erreicht ist, erhalten Sie als Anleger 50 % des Fondswertzuwachses. Erst anschließend werden die Kosten abgezogen und dann bekommen die Leute, die für den Fonds arbeiten ihren Anteil. Unter anderem gehen davon 27,5 % an die gemeinnützige p@w Initiative (in Gründung), die sich dafür einsetzt, dass es auch in Zukunft sinnvolle Beschäftigung für Alle gibt.

Was ist die Performancefee? (Ausführliche Erklärung)

Beim proud@work Fonds wird die Arbeit für das Betreiben und Verwalten des Fonds nur über die Performancefee vergütet. Was bedeutet das und wie funktioniert das?

Dies bedeutet zuerst einmal, dass es für alle, die für den Fonds arbeiten, nur dann Geld gibt, wenn der Fonds erfolgreich ist – also, wenn seine Wertentwicklung positiv ist. Ob die Wertenwicklung eine Performancefee, also eine erfolgsabhängige Vergütung, rechtfertigt, wird an zwei Kriterien fest gemacht. Das eine Kriterium nennt sich High Water Mark, das andere Hurdle Rate.

High Water Mark bedeutet, dass immer dann, wenn eine Entscheidung über eine Perfomancefee-Verteilung ansteht, fünf voran gegangene Jahre betrachtet werden. Die in diesen fünf voran gegangenen Jahren höchste Wertentwicklung wird verglichen mit der Wertentwicklung am Ende des 6. Jahres. Und nur dann, wenn die Wertsteigerung des Fonds-Vermögens am Ende des 6. Jahres höher war, als die in den fünf voran gegangenen Jahren höchste Wertentwicklung, ist das erste Kriterium für die Berechtigung einer Performancefee-Verteilung gegeben. Ausnahme: Wenn der junge Fonds noch keine fünf Jahre zu betrachten hat, vergleicht man die bereits vorhandenen Anteilswerte am Ende der schon vorhandenen Abrechnungsperioden, bzw. den Anteilswert des Auflegungsdatums im ersten Jahr (100 Euro).

Jetzt muss aber auch noch das zweite Kriterium, die Hurdle Rate, erfüllt werden: Im Fall des proud@work Fonds ist die Hurdle Rate mit 3 % festgelegt. Und das bedeutet, dass am Ende des 6. Jahres der Fonds im Wert um mehr als 3 % gegenüber dem Anfang des 6. Jahres gewachsen sein muss.

Die oben in Jahren ausgedrückten Zeiträume heißen korrekt ausgedrückt „Abrechnungsperioden“, weil sie nicht mit einem Kalenderjahr identisch sein müssen. Die Abrechnungsperiode beim proud@work Fonds läuft vom 1. Februar und endet am 31. Januar des folgenden Jahres. An einem Zahlenbeispiel verdeutlicht würde die Berechnung so aussehen: Nehmen wir also an, dass in der Abrechnungsperiode 6 über eine Performancefee-Verteilung entschieden werden soll, so wird nun geschaut, wo in den fünf voran gegangenen Abrechnungsperioden die höchste Wertentwicklung stand. Wir unterstellen mal, dass diese höchste Wertentwicklung in der 4. Abrechnungsperiode zu sehen ist und zwar mit einem Anteilwert von 106 Euro. Steht der Anteilwert nun am Ende unserer Abrechnungsperiode 6 bei 107 Euro, so wäre schon mal das erste Kriterium für eine Performancefee-Verteilung erfüllt.

In unserem Zahlenbeispiel fehlt jetzt aber noch das zweite Kriterium, dass beim proud@work Fonds vor Verteilung einer Perfomancefee zu erfüllen ist, die sogenannte Hurdle Rate. Um zu sehen, ob diese erfüllt ist, wird geschaut, wie der Anteilwert am Ende und am Anfang der Abrechnungsperiode 6 steht. In unserem Beispiel stand der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode 6 bei 107 Euro. Betrachten wir nun den Anteilwert zu Beginn der Abrechnungsperiode 6 und da sehen wir, dass er da bei z.B. 102 Euro gestanden hat. Damit wäre das Wertwachstum innerhalb unserer Abrechnungsperiode 6 in Euro 5, nämlich 102 Euro zu 107 Euro. In Prozent ausgedrückt wäre das ein Wertzuwachs von 4,9 %. Die Hurdle Rate von 3 % wäre erfüllt. Die 3 % verbleiben im Fonds. Die Differenz 1,9 % teilen sich Anleger und die Leute, die für den Fonds arbeiten. Davon werden zuerst einmal die entstandenen und aufgelaufenen Verwaltungskosten abgezogen. Der dann noch verbleibende Betrag wird nach einem internen Schlüssel an die Aktivisten des Fonds verteilt, und da der Hauptinitiator des Fonds die p@w Initiative (in Gründung) ist, erhält diese 27,5 %. Von diesen 27,5 % bezahlt die p@w Initiative ihren Betrieb und alle Aktivitäten zur Bewußtseinsförderung der Mitarbeiter-Kultur am Arbeitsplatz.

Es ist sicher verständlich, dass Jahr für Jahr Kosten für das Managen und Verwalten des Fonds auflaufen, die vom Fonds-Management und der Fonds-Verwaltung verauslagt werden müssen. Ergibt die Wertentwicklung des Fonds nach den fest gelegten Regeln nicht Jahr für Jahr die Möglichkeit, eine Performancefee entnehmen zu können, so muss das Fonds-Management und die Fonds-Verwaltung die Kosten auflaufen lassen, bis es eine Möglichkeit gibt, diese in Anrechnung bringen zu können, also bis die beiden Bedingungen die eine Performancefee Verteilung bedingen, erwirtschaftet worden sind.

Damit bestätigt sich die Aussage, dass der proud@work Fonds sein Fonds-Management, seine Fonds-Verwaltung und seine Initiatoren nur dann bezahlt, wenn eine ganz bestimmte – siehe oben – Wertsteigerung auch wirklich erreicht worden ist. Und besonders wichtig: Diese Wertsteigerung wird dann auch noch mit den Anlegern halbe/halbe geteilt. Dies sichert ab, dass das Fonds-Vermögen und somit der Wert der Anteile, die ein Fonds-Anleger hält, wirklich nur im Erfolgsfall Kosten trägt, und dass das Fonds-Management, die Fonds-Verwaltung und die Fonds-Initiatoren nicht in jedem Fall für ihre Arbeit etwas berechnen können, auch wenn diese keinen Erfolg erreicht haben, also den Wert des Fonds und den seiner Anteile nicht haben steigern können. Darum kann man vereinfacht sagen, dass es beim proud@work Fonds keine Abzocke gibt, wo etwas dem Anleger berechnet wird, auch wenn dessen Anteil im Wert nicht gewachsen ist.

Was ist die Performancefee? (Kurze Erklärung)

High Water Mark und Hurdle Rate sind Bedingungen, die erlangt werden müssen, damit es zu einer Performancefee-Verteilung am Ende einer Abrechnungsperiode kommt.

High Water Mark = Höchster Stand des Anteilwertes jeweils am 31. Januar in den voran gegangenen 5 Abrechnungsperioden.

Hurdle Rate = Anteilwertsteigerung innerhalb einer Abrechnungsperiode um mindestens 3 %.

Performancefee-Berechtigung: Betrachtet man den Anteilswert am Ende einer Abrechnungsperiode, so muss die High Water Mark übertroffen worden sein (ein winziger Wertzuwachs reicht aus, z.B. 0,01 %) UND die Hurdle Rate muss in dieser Betrachtungs-Periode geknackt worden sein.

Performancefee-Berechnung (sofern die Vorbedingungen geschafft wurden): 3 % (die Hurdle Rate) verbleiben im Fonds. Der Rest der Anteilwertsteigerung der neuen High Water Mark zur alten High Water Mark wird geteilt: 50 % bekommen Sie als Anleger. Von den 50 %, der nicht an die Anleger geht, werden erstmal alle aufgelaufenen Kosten abgezogen und dann erst bekommen die Leute, die für den Fonds arbeiten ihren Anteil, u.a. gehen 27,5 % an die p@w Initiative. Aber eben nur dann, wenn der Fonds erfolgreich ist.

Was ist die BVI-Methode?

Nach der gültigen BVI-Methode wird die Anteilsentwicklung des proud@work Fonds berechnet. Mehr dazu hier.

Ausschüttungen / Gewinn

Warum kann ich beim proud@work Fonds eine Ausschüttung bekommen?

Es gibt Fonds, bei denen werden alle Erträge aus Dividenden und/oder Verkäufen von Wertpapieren oder Zinserträgen im Fonds belassen, weshalb man einen solchen Fonds „thesaurierend“ nennt. Im proud@work Fonds werden diese möglichen Erträge als Ausschüttung an die Anleger gegeben, die dann selbst entscheiden können, ob sie eine solche Ausschüttung in weitere Fonds-Anteile investieren wollen.

Der proud@work Fonds ist ein „Ausschüttender Fonds“. Was bedeutet das und wie funktioniert das?

Im Gegensatz zu einem „thesaurierenden Fonds“ werden bei einem „ausschüttenden Fonds“ die dem Fonds zugeflossenen Erträge an diejenigen, die einen Fonds-Anteil halten, ausgeschüttet. Bei diesen Erträgen kann es sich um sogenannte ordentliche oder auch außerordentliche Erträge handeln. Ordentliche Erträge sind zum Beispiel Dividenden, die auf Aktien, die der Fonds hält, gezahlt werden, oder Zinsen auf die Geldbestände, die sich im Fonds befinden.

Außerordentliche Erträge ergeben sich, wenn der Fonds Aktien verkauft und damit einen Gewinn macht – also: die Aktien werden teurer verkauft, als sie eingekauft worden sind.

Einmal im Jahr wird durch und in Zusammenarbeit mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ein Beschluss über die Verwendung der zur Ausschüttung zur Verfügung stehenden Beträge gefasst. Der Beschluss bestimmt, was und in welcher Höhe ausgeschüttet werden soll. In Verbindung mit dem Ausschüttungsbeschluss wird ein Termin zur Ausschüttung festgelegt, der innerhalb von 4 Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres liegt. Das könnte zum Beispiel der 22. Mai sein, der einem Geschäftsjahr des Fonds folgt. Das Geschäftsjahr beim proud@work Fonds läuft vom 1. Februar bis zum 31. Januar.

Hat die Ausschüttung stattgefunden, so wird diese im Depotauszug des Anlegers sichtbar. Jeder Anleger kann über seine Depotbank, bzw. seine Depot-Plattform entscheiden, ob er es wünscht, an einer Ausschüttung teilzunehmen oder ob er den dafür vorgesehenen Betrag lieber zur Wieder-Anlage gibt. Das ist eine generelle Bestimmung, die der Anleger auch immer wieder neu treffen kann.

Die auszuschüttenden Beträge unterliegen der Abgeltungssteuer.

Das Fonds-Management bzw. die KVG kann auf dem Auszug der Ertrags- und Aufwandsrechnung jederzeit sehen, was für Geldmittel für eine Ausschüttung zur Verfügung stehen würden, ausgewiesen unter dem Begriff „ordentlicher Nettoertrag“.

Wann bekomme ich eine Ausschüttung?

Einmal im Jahr wird durch und in Zusammenarbeit mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ein Beschluss über die Verwendung der zur Ausschüttung zur Verfügung stehenden Beträge gefasst. Der Beschluss bestimmt, was und in welcher Höhe ausgeschüttet werden soll. In Verbindung mit dem Ausschüttungsbeschluss wird ein Termin zur Ausschüttung festgelegt, der innerhalb von 4 Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres liegt. Das könnte zum Beispiel der 22. Mai sein, der einem Geschäftsjahr des Fonds folgt. Das Geschäftsjahr beim proud@work Fonds läuft vom 1. Februar bis zum 31. Januar. Mehr dazu hier.

Was ist eine High Water Mark?

Die sogenannte High Water Mark beschreibt das Betrachten einer Periode von 5 vorangegangenen Jahren, bevor im 6. Jahr über eine Performancefee-Verteilung entschieden werden kann. Der höchste in diesen 5 voran gegangenen Jahren festgestellte Wert eines Fonds-Anteils muss von dem Wert des Fonds-Anteils am Ende des 6. Jahres, (also dem Betrachungsjahr für eine Performancefee-Verteilung), übertroffen worden sein. Mehr dazu hier. Ausnahme: Wenn der junge Fonds noch keine fünf Jahre zu betrachten hat, vergleicht man die bereits vorhandenen Anteilswerte am Ende der schon vorhandenen Abrechnungsperioden, bzw. den Anteilswert des Auflegungsdatums im ersten Jahr (100 Euro).

Was ist eine Hurdle Rate?

Die Hurdle Rate beschreibt, dass zur Performancefee-Verteilung der Wert eines Fonds-Anteils um mindestens 3 % gestiegen sein muss. Nur wenn die Hurdle Rate erklommen wurde, darf – wenn auch das High Water Mark-Kriterium erfüllt ist – eine Performancefee verteilt werden.

Wer bekommt was bei einer Ausschüttung?

Im Falle einer proud@work Ausschüttung erhält jeder Anleger diese entsprechend seiner Anteile. Die Ausschüttungen gehen insgesamt zu 100 % an die Anleger.

Was ist der Cost Average Effekt?

Durch das stetige Anlegen über einen Sparbetrag profitiert man davon, dass die Fonds-Anteile im Wert schwanken, was man auch den Cost Average Effekt nennt, der auf lange Sicht meistens zu einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung führt. Sie profitieren durch regelmäßiges Sparen von den Schwankungen des Anteilswertes, die durch die Schwankungen der Börsenkurse ausgelöst werden. Sind die Fonds-Anteile im Wert niedriger, erwerben Sie mit dem gleichen Sparbetrag natürlich mehr Anteile, als wenn die Anteile gerade besonders wertvoll sind.

Sinn / Unsinn / Transparenz

Wieso keine Abzocke?

Normalerweise gilt beim Geldanlegen der Satz: „Die Bank gewinnt immer!“ oder der Fondveranstalter und alle anderen drum herum. Wir haben den proud@work Fonds so konstruiert, dass 100 % Ihrer Anlagesumme in Ihre Fonds-Anteile gehen. Ohne vorherige Ausgabeaufschläge, ohne Agio, ohne Aufgeld.

Erst wenn die Fonds-Anteile im Wert gewachsen sind, kann es zu einer Performancefee-Verteilung kommen. Dazu müssen zwei Kriterien erfüllt werden: Zum einen die High Water Mark und zum anderen die Hudle Rate. Die High Water Mark besagt, dass vor einer Performancefee-Verteilung im Entscheidungsjahr der Wert eines Fonds-Anteils höher sein muss, als der höchste Wert eines Anteils in 5 voraus gegangenen Jahren. Und die Hurdle Rate besagt, dass im Entscheidungsjahr für eine Performancefee-Verteilung mindestens ein Wertwachstum von 3 % erreicht worden sein muss, wobei alles, was über den 3 % an Wertzuwachs generiert wurde, geteilt wird.

Die Performancefee selber ist eine Rückstellung, die tagesaktuell erfolgt. Und zwar immer dann, wenn High Water Mark UND Hurdle Rate erfüllt sind. Von dem Fondswachstum hinsichtlich zur letzten High Water Mark werden 50 % über der Hurdle Rate von 3 % zurückgestellt.

Kommt es am Ende eines Fondsjahres zur Performancefee-Verteilung, werden zuerst einmal die aufgelaufenen Kosten abgezogen, danach wird der Rest nach einem internen Schlüssel an die Fondsverwalter und -Macher verteilt, wobei die gemeinnützige p@w Initiative (in Gründung) als Hauptinitiator 27,5 % bekommt, damit sie sich dafür einsetzen kann, dass es auch in Zukunft sinnvolle Arbeit gibt, die Menschen mit Stolz erfüllt.

Gibt’s beim proud@work Fonds kein Risiko?

Doch. Und zwar wie überall sonst auch in der Welt. Unser Fondsmanager prüft zusätzlich zu dem proud@work-Kriterium, dass Great Place to Work® die Aktiengesellschaft ausgezeichnet haben muss, alle Finanz- und Fundamentaldaten, so dass alle Aktien und Anleihen mit größtmöglicher Umsicht ausgewählt werden. Trotzdem bleibt, dass es an den Börsen immer auf- und ab geht, was sich in Schwankungen der Kurse ausdrückt, wenngleich diese auf lange Sicht bisher immer wieder neue Höchststände erreicht haben. Details zum Risiko einer Geldanlage im proud@work Fonds stehen ausführlich im „Verkaufsprospekt“, der im Übrigen alleinige Grundlage für Ihre Investition sein sollte. Zu den Verkaufsunterlagen geht es hier.

Kann der proud@work Fonds auch Minus machen?

Schwankende Kurse gehören zur Börse wie Ebbe und Flut, auch wenn die Börsenkurse auf lange Sicht immer wieder neue Höchststände erreicht haben. Unser proud@work Fonds folgt bei seinen Investitionen vor allem einer großen Idee, nämlich der, dass nur in Aktien und Anleihen von Unternehmen investiert wird, die eine von Great Place to Work® ausgezeichnete Mitarbeiterkultur haben. Aber auch bei diesen Unternehmen wird es Schwankungen in deren Geschäftsverlauf geben, was sich dann auch in deren Börsenkursen- und Aktienwerten zeigt. Natürlich werden Unternehmen mit einer guten Mitarbeiterkultur und wo man stolz ist, auf das was man tut, Krisen schneller meistern, so dass am Ende der Wert des Unternehmens wieder steigt. Je längerfristig darum in eine Fonds-Anlage investiert wird, umso größer ist die Chance, dass man beim positiven Wachstum von Unternehmenswerten dabei ist – zumal die Aktienauswahl breit gestreut ist und somit das Risiko geringer ist, als wenn man sich auf wenige Titel konzentriert, wie es meistens Anleger tun, die nicht den Vorteil eines größeren Fonds- und somit Anlagevolumens nutzen wollen.

Sind meine Daten beim proud@work sicher?

Es gibt das Bankgeheimnis. Wir vom proud@work Fonds kennen Ihre Daten gar nicht.

Wir bekommen über die Kapitalverwaltungsgesellschaft nur gemeldet, dass über Ihre Depotbank ein Betrag angelegt wurde, aber wir erfahren nicht, wer diesen Betrag angelegt hat. Gibt es den Fall einer Ausschüttung, so wird über die Kapitalverwaltungsgesellschaft, bzw. die Kapitalverwahrstelle diese zu Ihrem Depotkonto transferiert und Ihre Depotbank teilt Ihnen dann die Information über die Ausschüttung mit.

Auch wenn Sie sich auf unserer Website für unseren Newsletter anmelden, um immer aktuell informiert zu sein, auch dann sind Ihre Daten sicher, was Sie an dem Verschlüsselungs-Symbol oben in Ihrem Browser erkennen können: das kleine Schloss & das „s“ für secure in https//…

Wie erhalte ich Informationen über meine Anteile am proud@work Fonds?

Über Ihre Depotbank werden Sie laufend über den Wert Ihrer proud@work Fondsanteile informiert. Vorgeschrieben sind auch Halbjahres- und Jahresberichte über deren Herausgabe sie Ihre Depotbank ebenfalls informiert, was sie auch dann tut, wenn es einmal besondere Nachrichten zum Fonds gibt – vor allem solche, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Mehr über solche Informations-Anlässe finden Sie auch im Verkaufsprospekt.

Wollen Sie sozusagen aktuell miterleben, was in und um Ihren proud@work Fonds vor sich geht, so tragen Sie sich hier für den proud@work Newsletter ein und Sie sind immer auf dem Laufenden und das meistens noch vor einer offiziellen Mitteilung.

Wann kann ich an mein Geld?

Sie können ihre proud@work Anteile über Ihre Depotbank jederzeit wieder verkaufen, was normalerweise innerhalb von 2-5 Tagen abgewickelt wird. Es empfiehlt sich natürlich, Fonds-Anteile nicht gerade dann zu verkaufen, wenn deren Wert unter dem Wert liegt, zu dem Sie diese Anteile erworben haben, es sei denn, Sie glauben nicht mehr an die Nachhaltigkeit des Fonds-Konzeptes und/oder müssen Ihre Investition wieder liquidieren, weshalb der beste Rat überhaupt ist, niemals Geld für eine Fonds- und/oder Aktienanlage zu verwenden, das man für sein Leben braucht.

Warum ist Sparen im proud@work Fonds sinnvoll?

Warum es besonders sinnvoll ist, sein Geld in den proud@work Fonds anzulegen, haben wir hier schon einmal beantwortet. Generell profitieren Sie durch regelmäßiges Sparen von den Schwankungen des Anteilswertes, die durch die Schwankungen der Börsenkurse ausgelöst werden. Sind die Fonds-Anteile im Wert niedriger, erwerben Sie mit dem gleichen Sparbetrag natürlich mehr Anteile, als wenn die Anteile gerade besonders wertvoll sind. Durch das stetige Anlegen über einen Sparbetrag profitiert man also davon, dass die Fonds-Anteile im Wert schwanken, was man auch den Cost Average Effekt nennt, der auf lange Sicht meistens zu einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung führt, wenngleich Finanz-Wissenschaftler (wie immer) kontroverse Ansichten zu dieser These haben.

Ist mein Geld sicher? Oder wer kontrolliert wen?

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Kapitalverwaltungsgesellschaft und die Kapitalverwahrstelle strikt getrennt sind. Die Kapitalverwahrstelle kontrolliert täglich die Anteilspreise des proud@work Fonds an jedem Bewertungstag und gleicht sie mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft ab – was im übrigen fast vollständig automatisch geht.

Wo kann ich meine Frage stellen?

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